Über uns
Herzlich willkommen bei (K)ein Ponyhof!
Mein Name ist Elisabeth Pachinger.
Ich bin Sozial- und Reitpädagogin und Trainerin für tiergestützte Sonderpädagogik.
Seit mehr als 25 Jahren arbeite ich mit Pferden und Kindern bzw. Jugendlichen. Eine fundierte Ausbildung (unter anderem als Übungsleiter für Westernreiten und Centered Riding Level I) sowie ständige Weiterentwicklung (Altkalifornisches Westernreiten und Working Equitation) und Weiterbildung (reiterlich und pädagogisch / therapeutisch) ist für mich selbstverständlich.
Als ich 2011 begann bewusst mit verhaltensauffälligen Jugendlichen zu arbeiten, bemerkte ich rasche Fortschritte bei meinen Klienten. Seither bin ich fasziniert von den Fähigkeiten der Tiere und die heilsame Wirkung der Natur auf den Menschen.
Schon als kleines Mädchen war ich verrückt nach Pferden, meine erste Reitstunde erhielt ich jedoch "erst" mit 11 Jahren. Seither sind mehr als 36 Jahre vergangen und es verwundert mich sehr, dass der herkömmliche Reitunterricht, und der Zugang zum Pferd, wie er in sehr vielen, großen Reitschulen vermittelt wird, sich kaum verändert hat.
Nach wie vor hat das klassische Schulpferd oft den Status eines Sportgerätes und Reitschüler werden in langweiligen und anstrengenden Einheiten auf dem Pferd (und vielen weiteren Reitschülern in der selben Einheit) überfordert. Dabei bleibt meist keine Zeit um auf die individuellen Wünsche und Bedürfnisse des Kunden einzugehen.
Zum Glück gibt es mittlerweile einige kleine, engagierte Reitbetriebe und innovative Ausbildungskonzepte.
Ich sehe meine Pferde als Freunde und Partner, und versuche dies auch so zu vermitteln. Es liegt in der Natur des Pferdes, mit Menschen zu arbeiten und ihnen zu helfen - dazu benötigt man keine Druckmittel und keinen Zwang. Pferde ermöglichen uns nicht nur das Reiten zu erlernen, sondern helfen uns vor allem auch in unser persönlichen Entwicklung.
Ende 2013 konnte ich meinen Lebenstraum von eigenen "Ponyhof" verwirklichen. Unsere neu errichtete Reitanlage in Loibersdorf (Gemeinde Unterweitersdorf) ermöglicht nicht nur die artgerechte Haltung der Pferde, sondern gewährleistet auch das ungestörte Arbeiten mit Mensch und Tier.
Erlauben Sie mir noch ein paar Gedanken zum Thema Western vs. Englisch-Reiten:
In meinem Reitunterricht gibt es diesen Unterschied nicht. Ein "altkalifornisch" gerittenes Westernpferd reagiert auf die selben Hilfen wie ein korrekt gerittenes "klassisches Pferd". Wir reiten mit "Fokus", Gewichts-, Stimm-, Schenkel- und Zügelhilfen. Gutes Reiten heißt, dass das Pferd langfristig gesund erhalten wird - egal welcher Sattel auf seinem Rücken liegt!
Und noch einen Denkanstoß möchte ich Ihnen mitgeben: Reiten ist ein gefährlicher Sport. Daran darf man nichts beschönigen. Auch wenn ich als Reitlehrerin stets bemüht bin, den Reitunterricht so sicher wie möglich zu gestalten, so bleibt Reiten dennoch eine Risikosportart. Bitte überdenken Sie, ob sie dieses Unfallrisiko in Kauf nehmen können, denn niemand kann Ihnen garantieren, dass Sie ( oder Ihr Kind) niemals vom Pferd fallen werden.
Zu unserer Qualitätssicherung gehören nicht nur laufend Gelassenheits- und Entspannungstrainings der Pferde, sondern auch, dass ich persönlich die Schulpferde regelmäßig korrekturreite und weiter ausbilde.
Meiner eigenen Aus- und Weiterbildung widme ich eigentlich jede freie Minute. Ich fahre zusätzlich zu den ohnehin vorgeschriebenen Fortbildungen, mehrmals im Jahr zu Kursen von altkalifornischen Trainern, nehme Online-Unterricht und fahre sooft es mein Zeitplan erlaubt zum Working-Equitation-Training. In dieser Disziplin starte ich auch auf Turnieren.
Für nähere Informationen kontaktieren Sie uns am besten telefonisch.
Wir würden uns freuen, Sie in unseren "Natur-Paradies" begrüßen zu dürfen!
Alles Gute wünscht Ihnen
Elisabeth Pachinger
P.S. Aber lassen wir unsere Kunden selbst zu Wort kommen....